Weiter zu Inhalt

Verantwortungsvoll handeln

Wir nehmen unsere unternehmerische Verantwortung ernst.

Unser Geschäft mit Integrität und Transparenz zu betreiben stand schon immer im Mittelpunkt unserer unternehmerischen Verantwortung. Integrität bedeutet, jederzeit das Richtige zu tun, um unseren langfristigen Erfolg sicherzustellen. Unser Ziel ist es, auf vielfältige Weise positiv Einfluss zu nehmen: durch unsere Produkte und Marken, unsere geschäftlichen Aktivitäten und durch die verschiedenen Aktionen, mit denen wir uns für Gesellschaft und Umwelt engagieren.

Unsere Konsumenten und Kunden, aber auch andere Stakeholder beschäftigen sich immer häufiger damit, wie wir unser Geschäft führen. Wir möchten zeigen, dass wir unsere Verantwortung als Unternehmen gegenüber der Gesellschaft und den Gemeinschaften, in denen wir tätig sind, ernst nehmen. Daher beantworten wir Ihnen im Folgenden die wichtigsten Fragen rund um die Art und Weise, wie wir unser Geschäft führen.

  • CO2-Emissionen

    Wir haben im Jahr 2015 das ehrgeizige Ziel aufgestellt, bis 2030 eine positive CO2-Bilanz in unserer Produktion zu erreichen. Unser Ziel ist es, 100 Prozent unserer Energie aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Wir wollen mehr erneuerbare Energien erzeugen, als wir verbrauchen und den Überschuss den lokalen Märkten und Gemeinschaften zur Verfügung stellen.

    Mehr über unsere Fortschritte bei der Reduzierung der CO2-Emissionen

  • Gentechnisch veränderte Pflanzen

    Der Einsatz von Gentechnik kann eine wichtige Rolle bei der Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung spielen. Sie wird in der Landwirtschaft seit über 20 Jahren eingesetzt, um Getreide widerstandsfähiger gegenüber Schädlingen und Krankheiten zu machen. In vielen Teilen der Welt – von den USA über Brasilien, Argentinien und Kanada bis nach Indien, China und Südafrika – werden gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut, die von den lokalen Behörden zugelassen sind.

    Da hierzulande bei einer großen Anzahl von Konsumenten die "Grüne Gentechnik" keine Akzeptanz findet, setzen wir in Deutschland, Österreich und der Schweiz keine genveränderten Zutaten ein. Alle unsere Produkte entsprechen den gesetzlichen Bestimmungen, darunter auch den geltenden Kennzeichnungsvorschriften für gentechnisch veränderte Lebensmittel. Die Nichtkennzeichnung unserer Produkte bedeutet somit, dass keine kennzeichnungspflichtige gentechnische Veränderung in unseren Produkten, Zutaten oder Zusatzstoffen vorliegt.

    Erfahren Sie mehr über gentechnisch veränderte Pflanzen

  • Menschenrechte

    Wir verpflichten uns, die Menschenrechte in allen Geschäftsbereichen und in unserer gesamten Wertschöpfungskette einzuhalten.

    Wir respektieren alle international anerkannten Menschenrechte, die für unser Geschäft relevant sind. Wir untersagen Diskriminierung, Zwangsarbeit, Menschenhandel und Kinderarbeit. Wir setzen uns für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen, das Recht auf Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen sowie auf Informations- und Konsultationsverfahren ein. Von unseren Partnern erwarten wir die Einhaltung von Geschäftsgrundsätzen im Einklang mit unseren eigenen. Wir erkennen die Bedeutung des Dialogs mit Mitarbeitern, Arbeitnehmern und externen Stakeholdern an, die von unserem Geschäft betroffen sind oder sein könnten.

    Wir bauen weiterhin das Wissen unserer Mitarbeiter im Hinblick auf Menschenrechte sowie das Bewusstsein darüber auf und ermutigen sie, über jegliche Bedenken zu sprechen. Wir überprüfen kontinuierlich, wie wir unseren Ansatz, verstärkt für Menschenrechte einzutreten, ausbauen können.

    Erfahren Sie mehr über unseren Einsatz für Menschenrechte

  • Mineralöl-Rückstände

    Der Übergang von Mineralölen aus Verpackungen auf Lebensmittel wird aktuell intensiv diskutiert. Das Grundproblem ist die Herstellung von Karton aus recyceltem Altpapier. Rückstände von Zeitungsdruckfarben auf Mineralölbasis können über die Recyclingfasern in den Verpackungskarton gelangen. Mögliche Eintragswege entlang der Lieferkette sind auch Transportverpackungen.

    Als Unternehmen überprüfen wir unsere gesamte Lieferkette auf mögliche Eintragswege und arbeiten an Lösungsmöglichkeiten, um eventuelle Übergänge in das Lebensmittel zu minimieren. Dies geschieht beispielsweise durch Veränderungen in der Logistik oder spezielle Sperrschichten in der Verpackung.

    Mehr über unseren Ansatz, Mineralöl-Übergänge zu minimieren

  • Nachhaltige Beschaffung

    Ein nachhaltiges Geschäftsmodell hilft uns dabei, das Risiko in allen unseren Geschäftsprozessen zu minimieren. Es unterstützt uns dabei, unsere Lieferkette gegen klimawandelbedingte Risiken zu schützen und die Rohstoffbeschaffung für die Zukunft zu sichern. 2018 kamen 56 Prozent unserer landwirtschaftlichen Rohstoffe aus nachhaltigem Anbau.

    Erfahren Sie mehr über unsere Fortschritte im Bereich nachhaltige Beschaffung

  • Nährwertkennzeichnung

    Wir haben einen klaren Anspruch an die Art und Weise, wie wir unsere Lebensmittel kennzeichnen: Nährwertkennzeichnung soll Menschen dabei unterstützen, sich nach eigenen Wünschen eine ausgewogene Ernährung zusammenzustellen.

    Eine klare und übersichtliche Nährwertkennzeichnung gibt dem Konsumenten wichtige Informationen zur Zusammensetzung eines Produktes. Sie ist damit auch ein wichtiges Instrument im Kampf gegen ernährungsbedingte Krankheiten, wie zum Beispiel Übergewicht. Auf unseren Lebensmittelprodukten befindet sich die Nährwerttabelle mit allen Infos auf der Rückseite der Verpackung. Sie gibt Informationen über die acht wichtigsten Nährstoffe: Energie, Eiweiß, Kohlenhydrate, darunter Zucker, Fett, darunter gesättigtes Fett, Ballaststoffe und Salz.

    Außerdem enthält sie Informationen über Nährstoffe, über die besondere Aussagen auf dem Produkt gemacht werden, wie z.B. Vitamine oder Mineralstoffe. Auf der Vorderseite des Produktes befindet sich zusätzlich ein Symbol, das noch einmal den Energiegehalt angibt.

    Erfahren Sie mehr über unseren Ansatz zur Nährwertkennzeichnung

  • Palmöl

    Aufgrund seiner speziellen natürlichen Eigenschaften ist Palmöl ein wichtiger Rohstoff und wird in zahlreichen Konsumgütern wie Schokolade, Margarine, Kosmetika, Reinigungsmitteln aber auch für Treibstoff verwendet. Palmöl ist zudem ein wertvolles Pflanzenöl. Mit ihm lässt sich auf vergleichsweise geringer Fläche ein großer Teil des weltweiten Bedarfs an Pflanzenölen decken. Die Pflanze beansprucht für den gleichen Ertrag etwa dreimal weniger Fläche als Raps und sogar sechsmal weniger Fläche als Soja. Überdies sichert es das Einkommen und die Ernährung vieler Menschen in Südostasien.

    Erfahren Sie mehr über unseren Einsatz für den Palmöl-Sektor

  • Plastik und Verpackungen

    Ein Leben ohne Kunststoff ist fast undenkbar. Plastikverpackungen schützen unsere Produkte, sind leicht, vielseitig und flexibel. Doch werden sie zunehmend zu einem Problem für die Umwelt. Als international führender Konsumgüterhersteller sehen wir uns in der Verantwortung, den Verpackungsmüll zu reduzieren, der mit der Verwendung unserer Produkte anfällt. Hierzu gehört die konsequente Reduktion von Verpackungsmaterial sowie die Wiederverwertung von Kunststoffen aus der Hausmüllsammlung.

    Erfahren Sie mehr über unsere Vision und unser Engagement für eine Kreislaufwirtschaft

  • Tierversuche

    Produkte werden von uns nicht an Tieren getestet. Darüber hinaus setzen wir uns weltweit dafür ein, dass die Durchführung von Tierversuchen beendet wird.

    Wir unterstützen mit unserer weltweit führenden Forschungsarbeit ein klares Ziel: Die Sicherheit von Inhaltsstoffen in Kosmetikprodukten durch neue Verfahren, die ohne jegliche Tierversuche auskommen, zu gewährleisten.

    Mehr über die Entwicklung alternativer Methoden

  • Tierwohl

    Das Wohl unserer Nutztiere hat einen sehr hohen Stellenwert für uns. Bis 2020 sollen alle unsere tierischen Zutaten aus nachhaltiger Tierhaltung kommen.

    Viele unserer Produkte enthalten Zutaten, die von Tieren stammen – wie zum Beispiel Eier in Mayonnaise, Milchprodukte in Eiskrem und Fleisch in Bouillons und Suppen. Tierwohl ist einer von insgesamt elf Nachhaltigkeitsindikatoren in unseren Richtlinien für Nachhaltige Landwirtschaft (Sustainable Agriculture Code SAC).

    Das Wohl von Nutztieren hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Art der Unterbringung, die hygienischen Verhältnisse, die Fütterung, der Zugang zu Wasser, die Gesundheitsfürsorge, der verantwortungsvolle Umgang mit Antibiotika, die Vermeidung von Verstümmelungen, der Transport und die Schlachtmethoden. Alle unsere Lieferanten müssen gesetzliche Vorgaben vollumfänglich erfüllen. Darüber hinaus unterstützen wir sie bei der Erfüllung unserer SAC-Standards. Die Standards werden veröffentlicht und wir berichten regelmäßig über unsere Fortschritte in diesem Bereich.

    Erfahren Sie mehr über unsere Anforderungen an Tierwohl

  • Transfette

    Um einen Beitrag zur Herzgesundheit zu leisten, entfernen wir Transfette aus unseren Produkten. Seit 2012 sind unsere Lebensmittel frei von Transfetten aus teilgehärteten Fetten.

    Es gibt zwei verschiedene Sorten Transfette: Der eine Typ ist natürlicherweise in Butter, Käse und einigen Fleischsorten enthalten und der andere wird während der Lebensmittelproduktion erzeugt – wenn Pflanzenöle teilgehärtet werden, um aus ihnen feste Fette zu machen. Beide haben einen negativen Einfluss auf den Cholesteringehalt im Blut.

    Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sollen Konsumenten die tägliche Zunahme von Transfetten begrenzen und Lebensmittelhersteller sind angehalten, sie nicht in Lebensmitteln zu verarbeiten. Unilever reduziert bereits seit 20 Jahren Transfette aus teilgehärteten pflanzlichen Ölen in seinen Produkten. 2010 haben wir uns im Rahmen des Unilever Sustainable Living Plans dazu verpflichtet, komplett auf Transfette zu verzichten. Im September 2012 waren 100 Prozent unserer Lebensmittel frei von Transfetten aus teilgehärteten Fetten. Zudem unterstützen wir Gesundheitsinitiativen zur Reduzierung der Zufuhr von Transfetten.

    Erfahren Sie mehr über die Reduktion von Transfetten

Nach oben