Unsere Ernährungsweise verändert sich.
Prognosen zufolge wird der Bereich Snacking, zu der Instantnudeln sowie Pasta- und Reis-Snack-Pots gehören, von derzeit 48,8 Milliarden Euro, bis 2028 auf 66 Milliarden Euro ansteigen.[a]
Vorangetrieben wird das Wachstum dieser Kategorie, die bei Unilever bereits jetzt mehr als 500 Millionen Euro ausmacht, zum großen Teil durch die jüngeren Millennials und die Generation Z. Sie wünschen sich schnelle Gerichte, die gut schmecken und in weinigen Minuten zubereitet sind.
In Europa gibt die Altersklasse der Menschen unter 35 Jahren 50 % mehr für Instantnudeln aus, als es durchschnittlich im Rest der Bevölkerung der Fall ist.[b]
„Die jüngere Generation hat einen anderen Blick auf Lebensmittel“, sagt Marcelo Morishito Costa, Mini Meals Global Innovation Manager.
„Sie möchten schnelle, bequeme und oft auch ‚all-in-one‘ Lösungen, die dennoch gut schmecken und Nährwerte bieten. Die Snacks von Knorr erfüllen diese Anforderungen und sind daher oft ein Einstiegsprodukt für neue Konsument*innen.“

Den Trend zu Mini Meals nutzen
Die Entwicklung von Fertiggerichten, die gut schmecken und Nährwerte liefern, ist das Spezialgebiet von Knorr.
Seitdem die Marke im Jahre 1873 die erste Tütensuppe auf den Markt brachte trocknet das Unternehmen Kräuter und Gemüse, um Nährwerte und Geschmack zu erhalten und praktische Mahlzeiten für Menschen mit wenig Zeit anzubieten.
„Diese Prinzipien gelten auch heute noch“, sagt Marcelo Morishito Costa, und erklärt, dass sich die Knorr-Produkte seiner Meinung nach nicht nur aufgrund des guten Geschmacks und der angenehmen Textur von anderen Fertiggerichten unterscheiden, sondern auch durch das Nährwertprofil, das Kohlenhydrate, Proteine und Gemüse enthält.
„Und dank ihrer praktischen, unkomplizierten Zubereitung passen die Snacks perfekt zu den Ansprüchen dieses wachsenden Markts“, fügt er hinzu.
Marktwachstum: Anpassung an geänderte Lebensgewohnheiten
Gerade das Segment der haltbaren Fertiggerichte wächst in Europa in atemberaubendem Tempo.
Euromonitor zufolge ist der Absatz von Instantnudeln in Europa in den letzten fünf Jahren um 7 % und für Nudel-Snack-Pots um 4,9 % gestiegen.[c]
Doch die kleinen Mahlzeiten für zwischendurch sind nicht neu – was also macht sie aktuell so beliebt?
Die Studien von Euromonitor zeigen, dass der Grund für die wachsende Beliebtheit dieser Produkte in Europa vor allem auf den Lebensstil zurückzuführen ist.
20 % der Befragten gaben an, keine Zeit zum Kochen zu haben. 16 % sagten, dass sie nicht gut kochen könnten, und 15 % erklärten, dass sie ihre Zeit lieber mit anderem Dingen verbringen.[d]
Beschleuniger für die Revolution der kleinen Gerichte
Unilever bedient diesen Bedarf mit starken Marken wie Knorr und lokalen Namen, wie Pot Noodle, der meistverkauften Marke für heiße Snacks in Großbritannien, und Amino in Polen. Beide haben eine lange Erfolgsgeschichte und sind gut positioniert, um lokale Verbraucher*innen für sich zu gewinnen.
Die Ergebnisse sind viel versprechend mit einem hervorragenden Wachstum im mittleren einstelligen Bereich in den Märkten, in denen Unilever die Snack-Produkte eingeführt hat, allen voran Deutschland, Polen, Pakistan, USA und Indien.
Entscheidend für den Erfolg ist dabei sicherlich, dass Knorr Produkte auf den Markt bringt, die dem lokalen Geschmack und den lokalen Trends entsprechen.
In Indien beispielsweise haben die K-Pot Varianten „Spicy Kimchi“ und „Black Bean“ jüngst einen Trend zu koreanischen Produkten eindrucksvoll aufgegriffen und ihren Umsatz zwischen 2023 und 2024 mehr als verdoppelt.
Zudem hat sich das Innovationsteam der Marke auf die lokalen Zubereitungsarten eingestellt. In den USA etwa bevorzugt man eine Zubereitung per Mikrowelle, während in anderen Ländern, wie beispielsweise Indien, kochendes Wasser genutzt wird.

Der Geschmack der Zukunft
Knorr wird auch weiterhin die Bedürfnisse der Verbraucher*innen erfüllen, indem das Unternehmen sein Snack-Portfolio vom ersten Kundenkontakt im Regal bis hin zum Moment des Verzehrs ausweitet und verfeinert.
„Mini Meals bieten uns hervorragende Wachstumschancen“, sagt Marcelo Morishito Costa. „Und dank der Technologie, die uns eine noch schnellere Entwicklung neuer Produkte ermöglicht, können wir künftig immer mehr Märkte mit weiteren Geschmacksrichtungen bedienen.“