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Grüne Woche 2024: Von Kebab bis CO2-Neutralität

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Wie Unilever die Zukunft der Ernährung mitgestaltet

Der Berliner Bürgermeister Kai Wegner schneidet den plant-based Kebab von The Vegetarian Butcher vom Drehspieß

Die Grüne Woche ist weltweit eine der wichtigsten Messen für die Lebensmittel- und Ernährungsindustrie. Zu diesem Anlass kommen wichtige Stakeholder zusammen, um sich über aktuelle Trends und Entwicklungen auszutauschen. Darüber hinaus gibt die Grüne Woche gesellschaftlichen Themen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltiger Landwirtschaft eine Bühne, die Unilever genutzt hat, um wichtige Themen und Forderungen zu platzieren.

Pflanzenbasierte Ernährung für alle zugänglich machen

Die Mission des Messeauftritts war klar definiert: Mit Marken wie Knorr, Hellmann's und The Vegetarian Butcher zeigen, wie Unilever für die Zukunft der Ernährung steht und Menschen bei einer ausgewogenen Ernährung unterstützt. Für die kulinarische Vielfalt des Tages sorgte Unilever-Chefkoch Adrian Springer. So konnten sich die Besucher*innen entlang mehrerer Kostproben durch die vegane Produktvielfalt testen und dabei die neueste Innovation kennenlernen: den plant-based Kebab. Und damit dieser auch authentisch rüberkommt, durfte der passende Drehspieß natürlich nicht fehlen, der extra für das Event aufgebaut wurde.

Nicht nur was zum Probieren

Neben den durchgängigen Kostproben erwartete das Publikum am Stand ein spannendes Rahmenprogramm. Gemeinsam mit Nicola Tanaskovic, Leiterin Corporate Responsibility bei REWE, sprach Stefan Pfeifer, Deutschlandchef von Unilever, über die Herausforderungen und Chancen für die Lebensmittelindustrie auf dem Weg zur CO2-Neutralität. Unilever versteht sich dabei als wichtigen Impulsgeber, um den Klimaschutz voranzutreiben. Dafür wurden entlang der Science Based Targets Initiative (SBTi) ambitionierte Ziele gesetzt. „Die Frage ist nicht, ob es machbar ist, sondern wie es machbar ist“, betonte Stefan Pfeifer.

In einem weiteren Panel stellte die NGO ProVeg International, die durch Virginia Cecchini Kuskow, Food Industry Project Manager, vertreten wurde, ihre neueste Studie vor, die die Preisunterschiede zwischen pflanzlichen und tierischen Alternativen untersucht. Dabei zeigt sich, dass vegane Produkte im Einkauf immer noch teurer sind – auch wenn die Preisdifferenz kleiner wird. Hier muss die Politik handeln und finanzielle Anreize für pflanzliche Produkte schaffen, um nachhaltigen Konsum zu fördern.

In diesem Zusammenhang sprach Jochanan Senf, General Manager Nutrition Unilever DACH, gemeinsam mit Daniel Polte, Senior Manager Corporate Affairs & Sustainability bei Burger King, über Chancen und Voraussetzungen, um pflanzliche Alternativen besser zugänglich zu machen. Neben dem Preis sind auch die Verfügbarkeit und der Geschmack für den Erfolg von pflanzlichen Alternativen entscheidend. Unilever bringt mit Marken wie The Vegetarian Butcher das nötige Know-How und die entsprechende Innovationskraft mit, um Produkte zu entwickeln, die selbst überzeugte Fleischliebhaber*innen begeistern.

Hier sieht sich Jochanan Senf erst am Anfang einer spannenden Reise: „Wir entwickeln unsere Produktvielfalt kontinuierlich weiter. Und ich freue mich jetzt schon, auf die vielen leckeren Produkte, die auf unseren Tellern landen werden.“

Gönn dir Gemüse

Musikalisches Highlight war der Auftritt von TikTok-Star K-Fly. In Anlehnung an die erfolgreiche Tik-Tok-Kampagne von Knorr „Gönn dir Gemüse“ performte Rapper K-Fly sein eingesungenes Rezept für eine Gemüse-Lasagne, die er im Anschluss gemeinsam mit Unilever-Chefkoch Adrian Springer live nachkochte. Eine weitere Koch-Show in der Adrian Springer ein veganes Rezept kochte, das nicht nur gesund ist, sondern auch richtig gut schmeckt, rundetet das kulinarische Programm am Stand ab.

Foto: © Tobias Rücker/Lebensmittelverband

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