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Minister besucht Werk in Auerbach

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Hintergrund des Besuchs waren die erfolgreichen Verhandlungen über die Zukunft des Werkes.

Unilever Betriebsräte, Werksleiter sowie Vertreter*innen der Politik am Standort Auerbach mit verschiedenen Knorr Produkten

Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) hat gestern das Knorr-Werk in Auerbach besucht. Zusammen mit Werksleiter Heiko Röder und Betriebsrat sowie ausgewählten Pressevertreter*innen nahm der Politiker an einem Werksrundgang teil, verkostete Produkte und richtete sich auf der Betriebsversammlung an die Belegschaft.

Hintergrund für den Besuch waren die erfolgreichen Verhandlungen über die Zukunft von Auerbach aus dem vergangenen April. Nachdem im Januar einschneidende Veränderungen für das Knorr-Werk bekannt gegeben wurden, hatten die Verhandlungsparteien der Arbeitnehmerseite unter Leitung des deutschen Konzernbetriebsrats und die Arbeitgeberseite intensiv an einem Konzept für die Zukunftsfähigkeit des Standorts gearbeitet. Kern des Konzepts ist der Ausbau des Werks zu einem Kompetenzzentrum für Snackprodukte/Quick Meals. Dies beinhaltet u.a. Investitionen in die Fabrik in Höhe von ca. 10 Mio. Euro bis Ende 2026 inklusive des Aufbaus einer zusätzlichen Snack-Pot-Linie.

Dulig persönlich hatte sich im Frühjahr mit Betriebsleitung und Arbeitnehmervertretung in Verbindung gesetzt und sich für einen langfristigen Erhalt des Standortes ausgesprochen. Auch die Bundestagsvizepräsidentin Yvonne Magwas, die ihren Wahlkreis in Auerbach hat, war vor zwei Wochen im Werk zu Besuch.

Die organisatorische Neuaufstellung des Standorts soll im vierten Quartal 2024 abgeschlossen sein.

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Auf dem Foto von links nach rechts: Hermann Soggeberg (Konzernbetriebsratsvorsitzender Unilever), Mario Schädlich (Betriebsratsvorsitzender Unilever Werk Auerbach), Martin Dulig (Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, SPD), Heiko Röder (Werksleiter Unilever Auerbach), Juliane Pfeil (Abgeordnete des Sächsischen Landtags, SPD)

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