Unilever hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 eine positive CO2-Bilanz zu erlangen. Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg wurde nun erreicht: 100 Prozent des Stroms, den Unilever in Produktionsstätten, Büros, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Rechenzentren, Lägern sowie Vertriebszentren in Afrika, Asien, Europa, Lateinamerika und Nordamerika nutzt, stammt aus erneuerbaren Quellen.
Sofern möglich, wurde hierfür der Aufbau von lokalen Märkten für erneuerbare Energien unterstützt. So erhalten wir 38 Prozent unseres Stroms aus einer Kombination von Solaranlagen an den Standorten, Stromabnahmevereinbarungen (PPAs/Power Purchase Agreements) und Ökostromtarifen. Wo dies nicht möglich war, hat Unilever RECs (Renewable Energy Certificates) erworben. Dabei handelt es sich um frei gehandelte Zertifikate, die an die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien gekoppelt sind.
Die Ankündigung ging mit der Teilnahme von Unilever an der Eröffnungsfeier der Klimawoche in New York City sowie am United Nations Secretary General's Climate Action Summit einher. In diesem Zusammenhang setzt sich Unilever gemeinsam mit führenden Vertretern aus Politik und Wirtschaft dafür ein, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
Marc Engel, Chief Supply Chain Officer bei Unilever, meinte dazu: „Der Klimawandel ist eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Unilever hat hart daran gearbeitet, Verträge für die Stromversorgung aus erneuerbaren Energien für Standorte auf fünf Kontinenten auszuhandeln. Damit kommen wir unserem Ziel, 100 Prozent unserer benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen zu beziehen, einen großen Schritt näher. Mit unseren Bemühungen wollen wir unseren Beitrag leisten, um die Klimakrise zu bekämpfen und die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen."
Unilevers Investitionen in Energieeffizienz-Programme tragen einen wesentlichen Teil zu den Fortschritten bei. Diese haben unter anderem zu einer Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs und zur Halbierung der CO2-Emmissionen pro Produktionstonne seit 2008 sowie zur Einführung von Solarstrom geführt. Dabei haben die Einsparungen, die Unilever etwa durch Stromabnahmevereinbarungen erzielen konnte, zusätzliche Kosten ausgeglichen.